WWW-Tipp der Woche 20/2001

Der Pogrom von Jedwabne
Der Pogrom von Radzilow
Der Pogrom von Kielce

Heute stelle ich Pogrome vor, die sich in Polen ereigneten.Die in der Ausstellung über das Ringelblum-Archiv (vgl. den vorigen Surftipp) gezeigte katholische Zeitung "Prawda" erwähnt mehrere: "In vielen Ortschaften (Kolno, Stawiski, Jogdne [Jedwabne], Szumów, Deblin) nahm die örtliche Bevölkerung freiwillig an einem Massaker teil."

Diese Landkarte des heutigen Polens stammt aus der Bibliothek der Universität von Texas, ich habe die erwähnten Orte hervorgehoben.

Laut encyclopedia britannica ist ein Pogrom eine "mob attack"

Jedwabne

oben
Die Vorfälle in Jedwabne am 10.7.1941 sind in den letzten Monaten heftig diskutiert worden, vor allem in Polen, wo das Fernsehen eine zweistündige Dokumentation ausstrahlte und Politik und Klerus sich zu Entschuldigungen durchrangen.

Die Süddeutsche Zeitung vom 27.01.2001, SZ am Wochenende berichtete über einen aktuellen polnischen Historikerstreit über das Pogrom an den JüdInnen von Jedwabne. Angeblich ist alles, was von dieser jüdischen Gemeinschaft blieb, auf dem Reuters-Foto (aus The Economist vom 26.4.2001: Poland and the Holocaust It wasn’t just Germans) zu sehen. Ich fand den SZ-Bericht im Archiv der GbR haGalil online. Obwohl Kürzen schwer fällt, zitiere ich nicht alles, damit ihr auch dort vorbeischaut.


http://www.economist.com/images/20010428/1701eu4.jpg

Eine englische Übersetzung der Einführung zum Buch von GROSS von Professor ENGEL (näheres wird nicht verraten, weder Vorname noch Fachrichtung), nimmt das Buch vor einigen Vorwürfen in Schutz, so sei z.B. nicht behauptet worden, traditioneller Judenhaß sei die Ursache gewesen:

GROSS stützt sich z.B. auf einen 1945 verfaßten Bericht SZMUL WASERSZTAJNs, der dem Morden entkam und von der katholischen Familie WYRZYKOWSKI drei Jahre lang versteckt wurde. Ein kleines Foto der Familie mit WASERSZTAJN ist bei der Sunday Times. Dafür wurden ANTONINA und ALEKSANDER WYRZYKOWSKI einerseits von der israelischen Regierung als "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet, andererseits in ihrer Heimatgemeinde wurden sie nach dem Krieg als "Judenhelfer" so angefeindet, daß sie wegzogen. Ähnlich dürfte es GROSS heute in Jedwabne gehen, wie er Radio Free Europe/Radio Liberty in einem Interview sagte:

Zurück zur Süddeutschen Zeitung

Manche Vorwürfe gegen GROSS (dieses und jenes nicht genug erforscht) haben eine Tendenz, die Opfer zu den eigentlich Schuldigen zu machen:

    Offenbar haben manche Juden von Jedwabne 1939 den Einmarsch der Roten Armee begrüßt und in den Monaten danach auch mit den sowjetischen Besatzungsbehörden zusammengearbeitet - und somit genau dem Klischee von der "Judenkommune" entsprochen.[...] Der sowjetische Geheimdienst NKWD verhaftete damals auch in Jedwabne Dutzende von Polen, ein Teil von ihnen wurde nach Sibirien verschleppt, einige kamen in der Haft zu Tode, wurden offensichtlich gefoltert und ermordet. Dazu gehörte auch eine junge Frau. Ihre Brüder wurden wenige Wochen nach der Beerdigung der geschundenen Leiche zu Haupttätern, wie aus den Prozessunterlagen von 1949 hervorgeht. Sie zwangen mit anderen jungen Polen die Juden von Jedwabne, das von den sowjetischen Besatzern aufgestellte Lenin-Denkmal um den Marktplatz zu tragen und dabei ein kommunistisches Lied zu singen. Bei GROSS finden sich indes kein Hinweis auf diese Zusammenhänge, die, wie die polnischen Historiker betonen, den Pogrom nicht rechtfertigen, aber zumindest teilweise erklären. [...]

Im Tagesspiegel vom 7.3.2001 nennt KLAUS BACHMANN den Vertreter der Entschuldigung mit jüdisch-bolschewistischem Feindbild:


http://www.rzeczpospolita.pl/teksty/wydanie_010127/publicystyka_a_2-1.F.gif

Pogrom-Enthüllung. Der Schatten von Jedwabne
In Polen ist eine Debatte über den eigenen Antisemitismus ausgelöst worden

Tagesspiegel 16.3.2001

BACHMANN erwähnt zudem eine Studie des Historikers TOMASZ SZAROTA, der Jedwabne mit anderen Übergriffe in Paris, Antwerpen oder Amsterdam vergleicht.

Fast kann ich nicht glauben (sonst glaube ich aber dem Tagesspiegel alles), daß PolInnen sogar eine "perfide deutsch-jüdische Verschwörung" für möglich halten:

The Polish site in the San Francisco Bay Area bringt Einwände gegen die von GROSS genannten Zahlen.

Warum wohl der Bericht "GROSS is lying about Jedwabne" heißt, was ja bewußte Fehlinformationen unterstellt? Der Bericht der kalifornischen PolInnen beginnt:

und nennt am Ende sogar den URL des Radio Free Europe/Radio Liberty- Berichtes. Da habe ich natürlich nachgesehen und fand nichts über GROSS' Buch. Es geht dort um ein anderes Kapitel des Zweiten Weltkriegs, den polnisch-ukrainischen Kleinkrieg in Wolhynien:

Weiter unten findet ihr noch Links zu polnischen Zeitungen, aber davon verstehe ich kein Wort. Die Übersetzung eines Artikels von TOMASZ STRZEMBOSZ aus Rzeczpospolita vom 31.3.2001 ins Englische vermittelt immerhin einen Teil der Argumente, die gegen GROSS vorgebracht werden:

Das sind Argumente, die sachlich wirken (und im zitierten Artikel wesentlich ausführlicher vorgetragen werden, aber schaut das bitte dort nach). Diesen Aufsatz solltet ihr jedenfalls kennen, wenn ihr euch über diesen Historikerstreit äußern wollt. Aber auch, wie er den Opfern Mitschuld gibt. Darüber berichtet DIE WELT am 20.2.:

Vier Wochen später hatten sich weitere Prominente an der Diskussion beteiligt und erste offizielle Entschuldigungen angekündigt.

Die Entschuldigung von Präsident ALEKSANDER KWASNIEWSKI wird laut Warsaw Voice nur von 40 % der Befragten geteilt: JEDWABNE The Public Speaks. Auch Veteranen sind gegen eine Entschuldigung:

Der für Jedwabne zuständige Bischof STANISLAW STEFANEK sah in der Diskussion eine "verlogene Kampagne" mit finanziellem Hintergrund.

MICHNIKs New-York-Times-Artikel wird von der FAZ (englischsprachige Ausgabe) zusammengefaßt: The Truth of Jedwabne By RICHARD KÄMMERLINGS

Das Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism, The Hebrew University of Jerusalem widmet in seiner Reihe The Studies in Antisemitism Series einen Band der Katholischen Kirche in Polen. Zu RONALD MODRAS: The Catholic Church and Antisemitism, Poland, 1933-1939 ist das Inhaltsverzeichnis und das Vorwort online:

Laut ZEIT-Kulturbrief (der sich auf die FAZ beruft) hat BOGDAN MUSIAL, der noch als Kritiker der Wehrmachtsausstellung bekannt ist, zum Massaker von Jedwabne Stellung genommen:

Die ZEIT hat GROSS zur Kritik an seiner Darstellung interviewt, Zwei Antworten aus diesem Interview

Der New Yorker hat ein ähnliches Interview geführt. (Issue of 2001-03-12 Posted 2001-03-05)

Alle folgenden Fundstellen habe ich durch die Übersicht Voices on the Jedwabne tragedy beim Herausgeber von "Nachbarn" gefunden. Polnischsprachige Artikel sind dort separat erfaßt.

Das Yedwabne: History and Memorial Book wurde schon 1980 in Jerusalem und New York von den Yedwabner Societies in Israel und den USA veröffentlicht. 120 Seiten des englischen Textes (es gibt auch eine hebräische Sektion) sind online. Im Gegensatz zu GROSS (1600) gibt es die Zahl der Opfer unterschiedlich an, aber stets zwischen 1400 bis 1460.

ITZCHAK YAACOV (YANEK) NEUMARK berichtet darin von seinen Erlebnissen in Jedwabne. Er war zuerst in Stalogo in einem Lager.

Am 27. Mai werden sich die polnischen Bischöfe in einer Zeremonie der Allerheiligenkirche in Warschau für die Verbrechen von Katholiken an Juden entschuldigen.

Zuvor hatte sich Primas GLEMP aber noch mit dem Vergleich zwischen Jedwabne und heutiger Gewalt unter Nachbarn im Nahen Osten Kritik ausgesetzt:

Der schon erwähnte Economist-Artikel berichtet vom Widerspruch gegen die Entschuldigung, u.a. von WALESAs Beichtvater HENRYK JANKOWSKI.

weitere Links

Radzilow

oben

Wie oben erwähnt fand schon kurz vorher im Nachbarort Radzilow ein Pogrom statt. Aus der Zeugenaussage von MENACHEM FINKIELSZTEJN vor der Historischen Kommission in Bialystok am 27.7.1945 geht hervor, daß es vom 7. bis 9. Juli 1941 dauerte, in Jedwabne ging es am 10. Juli weiter. FINKIELSZTEJN überlebte danach durch die Hilfe von PolInnen, die ihn versteckten. Er berichtet zunächst über die sowjetische Besatzung seit 1939, während der im Sommer 1941 ein NKWD-Kommissar ermordet wurde. Nach dem Einmarsch der Deutschen sei bekannt geworden, daß eine Geheimorganisation namens "A.K." [Armia Krajowa / Heimatarmee] während der sowjetischen Besetzung Kontakt zu den Deutschen gehalten hatte.

Einheimische hätten versteckte Rotarmisten ausfindig gemacht und den Deutschen übergeben, die sie erschossen hätten Die Deutschen hätten für sie vertrauenswürdige Personen bewaffnet, um mit den Bolschewisten und Juden abzurechnen.

Das Denkmal für die in Radzilow ermordeten Juden erwähnt weder das Datum noch, daß polnische Nachbarn die Täter waren.

weitere Links

Kielce

oben

Im Gegensatz zu Jedwabne ist Kielce der encyclopedia britannica bekannt:

Vor dem Zweiten Weltkrieg hatte Kielce 75.000 EinwohnerInnen, davon ein Drittel JüdInnen, die zumeist 1942 nach Treblinka deportiert wurden. Nach der Befreiung im Januar 1945 kamen 200 Überlebende zurück. (nach The Impact of the Pogrom in Kielce von SINAI LEICHTER)

Verlauf des Pogroms

Schon im Juni 1945 waren in der Region Kielce 13 JüdInnen ermordet worden, in 10 Fällen wahrscheinlich im Streit um Eigentum. Ein Jahr später, am 4.7.1946, wurden über 40 ermordet, diesmal aber, weil die aufgebrachte Bevölkerung an jüdische Ritualmorde glaubte. BOZENA SZAYNOK hat "The Kielce Pogrom" erforscht. Sie schreibt: (Andere Fundstelle)

Wäre die belgische Polizei, welche auch immer (da gibt es mehrere) so vorgegangen, könnten einige DUTROUX-Opfer noch leben. Andererseits hat das Vorgehen der Polizei in Kielce dort eine Aufmerksamkeit erregt, die verhängnisvolle Folgen hatte. Ein Polizist sagte nämlich zu Schaulustigen, ein polnischer Junge sei von Juden festgehalten worden und man suche einen ermordeten Knaben. Diese "Meldung" verursachte einen Auflauf, dessen Gefahr zunächst natürlich die bedrohten und beunruhgten jüdischen BewohnerInnen des durchsuchten Hauses erkannten, die sich deshalb an die Polizei wandten, und dann auch die Behörden, die ein Einsatzkommando in die Plantystraße schickten, ohne es vorher ausreichend über die Lage zu informieren.

Soldaten, Polizisten und der Mob machten sich nun in spontaner Aufgabenteilung über die JüdInnen her. Gegen 11 Uhr wurde SEWERYN KAHANE, der Leiter des Jüdischen Kommittees in Kielce, der sich drei Stunden vorher hilfesuchend an die Polizei gewandt hatte, selbst erschossen. Zur gleichen Zeit wurden die Vorfälle erstmals in Warschau bekannt.

So reagiert die Polizei wohl überall: "Bitte weitergehen, Hier gibt es nichts zu sehen." Generell bin ich auch dagegen, daß Pfaffen überall auftauchen und ihre Seelsorge aufdrängen. Wenn ich mal z.B. einen Unfall habe, möchte ich das nicht erleben. Das Verhalten des Majors SOBCZYNSKI, das zur Eskalation beitrug, könnte (böse) Absicht gewesen sein, denn er hatte im Juni 1945 in Rzeszow den Versuch eines Pogroms miterlebt und wußte, wie sich sowas entwickelt.

In einer zweiten Phase von 12 bis 15 Uhr waren hauptsächlich ArbeiterInnen der Ludwikow Stahlwerke aktiv. Weder Militär noch Geheimpolizei noch örtliche Funktionäre der polnischen Arbeiterpartei versuchten sie zu bremsen. 20 JüdInnen verloren ihr Leben bevor eine neue Einheit Soldaten dem Morden ein Ende machte. Noch auf dem Transport ins Krankenhaus wurden Verletzte von Soldaten geschlagen und beraubt. Der Mob versammelte sich noch vor dem Krankenhaus und verlangte die Herausgabe der JüdInnen. Antijüdische Übergriffe gab es sogar in Zügen, die durch Kielce kamen. Mit denen, die noch im Hospital starben, kamen 42 Personen ums Leben, darunter 2 nichtjüdische.

Mehrere Prozesse gegen zahlreiche Beschuldigte fanden schon im Herbst statt. Neun Menschen wurden zum Tode verurteilt. Einerseits waren es Schauprozesse gegen z.T. willkürlich herausgegriffene Angeklagte, die bei Verhören geschlagen worden waren, z.T. aber überhaupt nicht verhört worden waren, andererseits ist immerhin erkennbar, daß ein Pogrom nicht geduldet werden sollte. Auch Soldaten und Polizisten wurden angeklagt und in den Sicherheitsorganen gab es personelle Konsequenzen, aber nicht immer gegen die durch Untätigkeit mitschuldig Gewordenen. Die Prozeßakten sind 1989 vernichtet worden.

Provokationstheorien

BOZENA SZAYNOK berichtet in "The Kielce Pogrom", daß mit dem Pogrom die antikommunistische Bauernpartei und die Untergrundopposition diskreditiert werden konnten.

Bei Polonia today ist 1994 eine Serie von IWO CYPRIAN POGONOWSKI über "The truth about Kielce" erschienen. Sie wirft den polnischen und sowjetischen Sicherheitsorganen Duldung vor. Zweck sei gewesen, den jüdischen Exodus aus Polen voranzutreiben und das britische Mandat über Palästina zu beenden:

Plötzliche Wendungen in der sowjetischen Politik unter STALIN hat es in der Tat gegeben (z.B. machte der HITLER-STALIN-Pakt aus einem Todfeind einen Vertragspartner), auch als "Antizionismus" verkauften Antisemitismus. Ganz undenkbar erscheint es also nicht, daß ausgerechnet die, die am wenigsten gegen die sowjetische Besetzung Ostpolens 1939 hatten, nun verfolgt oder ihre Verfolgungen geduldet wurden. POGONOWSKI bringt immerhin einige Argumente. In Folge 4 heißt es:

und in Folge 5 berichtet er, die Verurteilung des Pogroms durch die Bauernpartei habe die zensierte Presse verschwiegen.

Auch SINAI LEICHTER beleuchtet beliebte Schuldzuweisungen und Provokationstheorien:

Wenn über 1000 Leute zusammenlaufen und lieber ein Ritualmordgerücht ernst nehmen statt den doch offenbar verhaßten sowjetischen Befreiern irgendetwas Böses zu unterstellen, kann ich nicht daran glauben, daß sie von denen gelenkt wurden, sondern nur daran, daß sie nicht bei Verstand sind.

Antisemitismus

HaGalil online bringt eine dpa-Meldung über aktuelle Untersuchungen in Polen. So hat die "Hauptkommission zur Aufklärung von Verberechen gegen die polnische Nation" die Einleitung von vier Ermittlungsverfahren empfohlen.

Nicht nur HELMUT KOHL hat Freunde bei der zuständigen Staatsanwaltschaft.

BOZENA SZAYNOK berichtet in "The Kielce Pogrom", daß bereits im April 1946 die Jüdische Presseagentur von unwahren Geschichten über Ritualmorde durch Juden oder Zigeuner an polnischen Kindern verbreitet würden, um Unruhen und Pogrome zu provozieren. Weitverbreitet sei in Poland nach 1945 auch die Unterstellung, daß Juden für das neue kommunistische Regime verantwortlich seien.

Ich kenne mich mit religiösen Riten nicht aus, schon gar nicht mit jüdischen, aber nach SINAI LEICHTER war die Unterstellung, mit dem Blut von Kindern Pessach-Brot (Matsot) würzen zu wollen, schon deshalb dumm, weil dieses Fest bereits zwei Monate zurücklag. (An Ritualmorde glauben wohl auch heute noch einige ÖsterreicherInnen, vgl Surftipp 6/2000 zum "Anderle von Rinn")

Auswanderung

Nach dem Pogrom von Kielce wanderten innerhalb eines Vierteljahres 60.000 JüdInnen aus Polen aus (mehr als in einem Jahr vor dem Ereignis) Vorher war die Vergangenheit (sie wollten nicht auf einem Friedhof leben) der Hauptgrund, nun wurde es die Angst vor dem gegenwärtigen Antisemitismus. Wie von POGONOWSKI (s.o.) erwähnt, flohen viele zunächst nach Deutschland. Das mag erstaunen, zumal, wenn man berücksichtigt, daß deutsche jüdische HeimkehrerInnen sich auch sagen lassen mußten, sie seien bei der Vernichtung vergessen worden.

Aber in Deutschland, speziell in der US-Zone, gab es Lager für "displaced persons", über die die aus Polen geflüchteten weiterzureisen hofften. Das US Holocaust Memorial Museum zeigt die nebenstehende Landkarte (Camps for Displaced Persons in Germany and Austria).

Die neuen DPs bewirkten bei der amerikanischen Besatzungsmacht zumindest Nachdenken, denn vorher hatte sie jüdische DPs nach Polen weitergeleitet, wie SINAI LEICHTER berichtet:


http://www.ushmm.org/outreach/images/ger78150.jpgUSHMM # ger78150

weitere Links


http://www.lib.umd.edu/UMCP/SLSES/images/film.jpg

 

vorheriger Tipp Inhalt nächster Tipp
Home Email