Friedhöfe

Corona - Bier aus MexikoDie Idee zu dieser Übersicht entstand durch die Epidemie, die 2020 zu Annullierungen vieler Veranstaltungen führte. Was konnte man da noch machen? Ich habe schon diverse Friedhöfe allein besucht, habe aber auch nichts gegen sachkundige Führungen. Die musste ich während der Ausgangsbeschränkungen durch vorherige Lektüre ersetzen.

Die Vereine LGOG und RVDL, bei denen ich Mitglied bin, riefen zur Mitwirkung auf. Bei der Aktion Landschaftsfoto des RVDL konnte ich nicht beitragen, da ich in der Regel alte Fahrzeuge und Gebäude fotografiere, und das auch ohne künstlerischen Anspruch. Aber da mir ohnehin schon eingefallen war, dass ich kein Verbot übertreten würde, wenn ich Friedhöfe allein oder maximal zu zweit besuchen würde, habe ich mir einige ausgesucht, auf denen ich noch nicht war, sei es, weil ich bei angebotenen Führungen auch noch andere Termine zur Auswahl hatte, oder weil sie nicht bedeutend genug für Führungen sind. Auch für meine Friedhofsfotos gilt, dass ich keinen künstlerischen Anspruch habe.

Händewaschen - bei Anklicken mit mir und dem Grabstein

Passend zu Hygiene-Empfehlungen sah ich in Neuss ein Grab, dessen Stein m.E. nicht betende Hände darstellt, sondern sich waschende. Aber das war noch nicht alles: Begraben war da ein anderer SCHNITZLER! (Anklicken für ganzes Bild)

Außerdem wollte ich mal was Neues probieren und eine Karte mit Google Maps erstellen.

Ich habe Ebenen für mehrere und Unterverzeichnisse für einzelne Jahre angelegt, da sich bei meiner Kreuzwegsammlung gezeigt hat, dass Untergliederungen nötig sind. Jahre erlauben mir, auf tiefere Unterteilungen (Deutschland-NRW-Aachen) zu verzichten. Die Anzahl der Ebenen ist bei Google beschränkt, daher muss ich vier Jahre zusammenfassen. Die kann man an den Farben erkennen.

Die Karte zeigt eine Häufung in und um Aachen. Als ich 2004 arbeitslos wurde, konnte ich nicht mehr in Berlin Urlaub machen und habe oft in Tagesausflügen das benachbarte Ausland erkundet. Da war ich aber viel kürzer auf Friedhöfen, die meistens Kirchhöfe waren, als heute. Es gibt mehr Symbole, aber weniger Fotos.

Für Kirchhöfe habe ich ein Kirchensymbol (bzw. Kreuz) genommen, für Museen ein Museumssymbol (so ähnlich wie ein antiker Tempel). Es gibt auch Parks mit Grabsteinen, sogar einen in Aachen, die ein Parksymbol bekommen. Jüdische Friedhöfe haben keinen Judenstern als Markierung, da ich das Kreuz auch nicht für Friedhöfe mit einer konfessionellen Ausrichtung benutze, sondern für die Lage um eine Kirche. Sollte ich einen jüdischen Friedhof um eine Synagoge finden, wäre das Anlass für einen Davidsstern, ich kenne aber keinen.

Ich stelle hier einige ausgewählte Aufnahmen vor. Ich wollte mal alle Aufnahmen (bei manchen großen Friedhöfen über 1000) komplett oder fast komplett in ein Archiv packen, zu dem ich jeweils einen Link angebe. Damit habe ich angefangen, aber wieder aufgehört, als ich erkannte, dass ich so viele Friedhöfe besucht habe, dass es eng wird auf der Homepage. Ein solches Archiv wird wohl weniger Menschen interessieren. Deshalb geschieht das nur bei wenigen Friedhöfen, bei den anderen muss man zum Herunterladen entweder jedes Foto einzeln anklicken oder Softwarewerkzeuge zum Downloaden benutzen. Die Fotos haben meist eine Kantenlänge von maximal 800px. Die Verwendung der Fotos erlaube ich nach CC BY SA. Auf Wunsch kann ich bei Angabe des Dateinamens eine größere Variante mailen.

Die Übersichten (außer bei den früher schon gezeigten DDR-Friedhöfen) sind so aufgebaut:

Überschrift
Datum Geo-Koordinaten Archiv

Beschreibung des Friedhofs, eventuell mit einzelnen Bildern.

externe Links

Navigationskasten (Home, Mail, eventuell andere Friedhöfe am Ort)

Vorschaubilder zu den ausgewählten Fotos

Die Galerien mit Vorschaubildern und die Einzelseiten zu den Fotos hat Irvanview für mich erzeugt. Das geht schnell und einfach, aber die redaktionelle Bearbeitung dauert. Manches könnte ich in Batchverarbeitung ändern, z.B. "prev" und "next" ersetzen, aber das kann warten. Deshalb werde ich zunächst diese Übersichten unverändert hochladen, wenn ich ältere Fotos wiederfinde. Die Links in der Karte muss ich nicht ändern, wenn ich später nach meiner Vorlage gestalte. Aktuell besuchte Friedhöfe bekommen gleich das endgültige Layout.

Beispiel Was ist zu sehen?
ausklappbare Friedhofsinfos

Klickt man eine Markierung in der Karte an, so erscheint am linken Rand eine Infoleiste, in der der Ort genannt wird und meist eine Detailseite mit einer Bildergalerie aufgerufen werden kann.

Mauszeiger

Diese Angaben, zumindest den Namen, hätte ich als Tooltipp erwartet, aber ich bekomme keinen zu sehen, nur ein kleines schwarzes Rechteck. Vielleicht ist das bei anderen Browsern oder Versionen besser.

Seitenleiste

Über die Kopfleiste der Karte kann man links die Seitenleiste auch ohne Vorgabe bzw. Auswahl aufrufen. Darin kann dann ein POI (point of interest) ausgewählt werden, ohne dass man wissen muss, wo er ist. Auch lassen sich Ebenen, also jeweils vier Jahre, ein- und ausblenden.

Rechts in der Kopfzeile lässt sich die Karte in einem neuen Fenster oder Register separat öffnen.

Kartenbeispiel Westfriedhof Aachen

Beispiel: Der recht große Westfriedhof in Aachen wurde in mehreren Führungen gezeigt, deren Aufteilung ich übernommen habe. Der Kartenausschnitt zeigt meine drei eigene Markierungen: Westfriedhof I und II und Campo Santo mit Friedhofsmotiv in blassgrün. Die Besuche begannen 2004 und das ist die Farbe für dieses Jahr. Kräftigeres Grün zeigt die POI-Markierung von Google Maps.

unbearbeitete Galerie bearbeitete Galerie Vergleich zwischen einer automatisch von Irfanview erstellten Galerie und einer bearbeiteten Version

Eine Übersicht mit Links zu jedem einzelnen Friedhofstext, so wie bei Ärgernissen oder anderen Sammlungen, werde ich vorerst nicht erstellen. Ich hoffe, dass die Karte reicht.

Leichenwagen in Nederweert

Leider habe ich nicht die Zeit gehabt, z.B. bei fotografierten Beschriftungen die Fotos auf das Motiv zuzuschneiden. Auch für mögliche Teilaspekte (Skulpturen, Tiere, Prominente, Sinnsprüche, Leichenwagen) fehlt mir die Zeit. Aber Es gibt viele Informationen in den drei Zeitschriften bzw. Newslettern, die ich gefunden habe:

Externe Links

Weil mir ROBERT LONGs Lieder, darunter viele schöne über das Sterben, z.B. "Jos", "Liedje voor als ik er niet meer ben", "Die Nachbarin" und "Wie glücklich sie doch waren", immer gefielen, bette ich noch eines ein. Ich habe "Grafschrift" ausgewählt.

 

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